Johannes Gutenberg (um 1400–1468) – dieser Name steht wie kein anderer für den Beginn einer neuen Zeit:
Mit der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern öffnete er das Tor zur Wissensverbreitung, zur Bildung für alle – und zur massenhaften Verbreitung der Bibel.
Seine Idee war revolutionär:
Nicht mehr jede Seite mühsam von Hand schreiben, sondern setzen, drucken, vervielfältigen – schnell, präzise und für viele Menschen zugänglich.
Die erste große Frucht dieser Erfindung war die Gutenberg-Bibel (um 1454), ein Meilenstein der Druck- und Kulturgeschichte.
Für uns als Christen ist sie weit mehr als nur ein Buch: Sie zeigt, dass das Wort Gottes nicht verschlossen bleiben soll, sondern unter die Menschen gehört.
„Der Eingang deiner Worte erleuchtet und macht die Unverständigen klug.“
– Psalm 119,130
In unserer Arbeit als „Der Gutenberg – Die Buchmacherey“ greifen wir dieses Erbe auf – nicht als Museum, sondern als Erlebnis:
Wir arbeiten mit nachgebauten historischen Pressen
Wir zeigen originalgetreue Handsatz-Technik
Wir erklären die Bedeutung des Buchdrucks für Glaube, Bildung und Gesellschaft
Wir lassen Menschen mitmachen, staunen, spüren: So fühlte sich Geschichte an!
Gerade in einer Zeit der schnellen Worte und flüchtigen Informationen erinnern wir daran:
Worte haben Gewicht.
Gutenbergs Vision war nicht bloß Technik, sondern Auftrag: Das Evangelium unter die Menschen bringen – gedruckt, verständlich, dauerhaft.
„Ich will meine Gesetze in ihre Herzen schreiben.“
– Hebräer 8,10
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